Kreative Meisterwerke: Bäcker:innen beeindrucken beim Lebkuchen-Wettbewerb
De Aufregung und Vorfreunde auf den zehnten Lebkuchenwettbewerb war groß. Zu lange musste die Veranstaltung coronabedingt pausieren. Bei diesem Wettbewerb ging es nicht nur um handwerkliches Geschick, sondern auch um Kreativität, Teamgeist und soziales Engagement. 
Die Bäcker:inklasse des zweiten Ausbildungsjahres hat sich in den letzten Wochen intensiv auf den Lebkuchen-Wettbewerb vorbreitet. Die Aufgabe bestand darin, Hamburger Fassaden als Lebkuchenhäuser nachzubauen. In diesem Jahr wurden Fassaden aus der Hafencity & Speicherstadt ausgewählt. Was zunächst nach einer kniffligen Herausforderung klingen mochte, entpuppte sich als beeindruckende Demonstration von handwerklichem Können und kreativer Ausgestaltung.
Eine fachkundige Jury, bestehend aus Katharina Daube (Bäckerei Daube & Obermeisterin Bäckerinnung Hamburg), Ronald Bartels (Inhaber Bäckerei Schütt & Lehrlingswart Bäckerinnung Hamburg) sowie Jürgen Wünneker (Abteilungsleiter Lebensmittelhandwerk der BS 03) hatte die anspruchsvolle Aufgabe, die Lebkuchenhäuser zu bewerten. Dabei wurde nicht nur auf die äußere Gestaltung, sondern auch auf Detailtreue, Arbeitsorganisation und Sauberkeit geachtet. Die Jury staunte über die Vielfalt der kreativen Interpretationen und die Liebe zum Detail, die in jedem Lebkuchenhaus steckte. 
Im Anschluss an die Prämierung kam der Höhepunkt der Veranstaltung. Eltern, Lehrer:innen, Ausbilder:innen und Gäste hatten die Gelegenheit, die einzigartigen Kunstwerke zu ersteigern. Das Ganze fand in einem schönen Rahmen bei Kaffee und Kuchen satt, den die Klasse VK 2/2 sorgsam organisiert hatte. Die Erlöse der Versteigerung kommen dabei einem sozialen Zweck zugute. Die Auszubildenden entschieden sich, dass sämtliche Einnahmen (1405,00€ ) an die Caritas gespendet werden sollen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten, die diesen Wettbewerb ermöglicht und so zu seinem Erfolg beigetragen haben. Solche Veranstaltungen stärken nicht nur den Zusammenhalt innerhalb unserer Berufsschule, sondern tragen auch dazu bei, einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.